WARTEZIMMER DER SEHNSUCHT
Bin eingetaucht in Deine
Stille
den Klang der Stimme noch im Ohr
Zerbrechlich, zart war ihre Hülle
samtweich gesprochner Liebeschor
Das sehnsuchtsvolle
Abschied nehmen
Die Hoffnungsträume ohne Haut
Die ungebornen süßen Tränen
endlos weit weg doch so vertraut
Die Zeit des Wartens dehnt
die Stunden
betäubte Sinne sehnen sich
Der Schmerz hat Nährboden gefunden
Ich liebe - ich vermisse Dich
Die Angst gräbt sich in die
Gedanken
Ich leg mein Herz in Deine Hand
lass Sehnsuchtsblüten um es ranken
Das Warten raubt mir den Verstand
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