TRAUMFLUT
Ich sehne mich nach Deiner
Stimme
Den tausend Farben ihres Klangs
Du bist der Räuber meiner Sinne
Und ich die Beute Deines Fangs
Ich sehne mich nach deinen
Augen
Der Leidenschaft die darin blüht
wenn unsre Blicke sich aufsaugen
wie wenn ein Stern im All verglüht
Ich sehne mich nach Deinen
Lippen
wenn heißer Atem uns verführt
So wie ein Ufer ohne Klippen
von Liebeswellen sanft berührt
Ich sehne mich nach Deinen
Träumen
So wie die Flamme nach der Glut
Will keine Stunde mehr versäumen
Ich bin die Ebbe – du die Flut
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