SCHWARZES GOLD

Bevor ich mich in Leinen winde,
wird fliegen, was dem Wind gehört.
In jedem Traum, wenn ich Dich finde,
brichst Du ein Stück aus toter Rinde,
bis Morgentau den Schein zerstört. 

Was ich in dunkler Nacht gefunden,
ist schon beim ersten Licht verlor’n.
Aus alten, werden neue Wunden,
verstummt der Tag erwachen Stunden,
und tief im Schwarz, wird Gold gebor'n.